Konfirmanden

Termine für das Konfirmandenjahr  2022

Gruppe Pfarrer Dr. Silfredo Dalferth:
Mittwochs, 15.00 – 16.30 Uhr, Gemeindehaus Pfarrhof 4

Gruppe Pfarrer Klaus Wening:
Mittwochs, 15.00 – 16.30 Uhr, Gemeindehaus Herrmann-Löns-Straße 8

Gruppe Pfarrerin Helene Dommel-Beneker:
Mittwochs, 15.00 – 16.30 Uhr, Gemeindehaus Pfarrhof 4

Gruppe Pfarrer Christoph Schmidt:
Mittwochs, 16.00 – 17.30 Uhr, Gemeindehaus Pfarrhof 4

 
Konfirmandentag zum Thema Taufe
 
Freitag, 11. Februar 2022, 15:00 – 18:00 Uhr,  Konfitag Online
Gruppe von Pfarrer Klaus Wening und Pfarrer Christoph Schmidt

Konfirmationstermine

Marktredwitz (Pfarrer Schmidt und Pfarrerin Dommel-Beneker)
Beichtgottesdienst:
Samstag, 09. April 2022, 17.00 Uhr, Stadtkirche St. Bartholomäus

Konfirmationsgottesdienst:
Sonntag, 10. April 2022, 9.15 Uhr, Stadtkirche St. Bartholomäus

Marktredwitz Pfarrer Dr. Dalferth und Pfarrer Wening
Beichtgottesdienst:
Samstag, 23. April 2022, 17.00 Uhr, Heilig Geist Kirche Oberredwitz

Konfirmationsgottesdienst:
Sonntag, 24. April 2022, 9.15 Uhr, Stadtkirche St. Bartholomäus

Groschlattengrün
Beichtgottesdienst:
Samstag, 09. April 2022, 17.00 Uhr, Friedenskirche Groschlattengrün

Konfirmationsgottesdienst:
Sonntag, 10. April 2022, 9.30 Uhr, Friedenskirche Groschlattengrün

Lorenzreuth
Beichtgottesdienst mit Abendmahl für die Angehörigen:
Samstag, 23. April 2022, 15.30 Uhr, Christuskirche, Lorenzreuth

Konfirmationsgottesdienst:
Sonntag, 24. April 2022, 10.00 Uhr, Christuskirche, Lorenzreuth

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Was in der Konfirmation geschieht

Konfirmation heißt Bestärkung
An der Schwelle zum Erwachsenwerden erfahren junge Menschen Bestärkung. In der Taufe hat Gott zu ihnen „Ja“ gesagt; jetzt kommt es auf ihr eigenes „Ja“ an. Konfirmandinnen und Konfirmanden sollen mündig und selbständig werden, Gemeinschaft und Begleitung erleben, gesegnet und beschenkt werden, Annahme und Stärkung erfahren. Auf diesem Weg sind Freundinnen und Freunde notwendig, Menschen, die Vorbild sind und verständig begleiten.

Den Übergang ins Jugendalter bewusst gestalten
Das Erwachsenwerden der Kinder ist ein langer Weg. Auch für die Eltern markiert die Konfirmation einen Übergang. Die Kindheit ist zu Ende. Im Rückblick mischen sich dankbare Erinnerungen mit der Frage nach Versäumtem und eigenen Fehlern. Doch dieser Einschnitt ist Verlust und Gewinn zugleich. Eltern und Kinder können zu einem neuen Verhältnis finden, das zunehmend von Partnerschaft bestimmt ist. Im Zusammenhang mit der Konfirmation gibt es viele Bräuche und Traditionen, die den Übergang zum mündigen Erwachsensein ausdrücken.

„Ja“ zu mir selbst
Jugendliche fragen in dieser Zeit: Wer bin ich? Die Erinnerung an die Taufe kann helfen: Gott hat mich angenommen; ich bin wertvoll in seinen Augen. Er wendet sich mir persönlich zu. Konfirmation kann helfen, den Weg zu sich selbst zu finden und gerade in diesem Alter sich selbst zu bejahen.

„Ja“ zum Glauben
Zum Mündigwerden gehört, selbst Verantwortung zu übernehmen, sich eigenständig zu äußern und selbst zu entscheiden. Jetzt sprechen junge Menschen selbst das Bekenntnis, das die Eltern und Paten für sie gesprochen haben. Die gemeinsame Vorbereitung auf die Konfirmation soll dazu beitragen, dieses Bekenntnis und seine Bedeutung besser zu verstehen.

„Ja“ zur Gemeinschaft
Konfirmandinnen und Konfirmanden erleben die Gemeinschaft der Kirche vor allem in ihrer Gruppe. Dort können sie viele gute Erfahrungen machen, Gestaltungsformen des Glaubens miteinander erproben und darüber hinaus lernen, wie sie Krisen gemeinsam bewältigen können. Sie werden ermuntert, am Leben der Gemeinde teilzunehmen und es mitzugestalten. Als einzelne brauchen wir die Gemeinschaft für unseren Glauben. Deshalb werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden gefragt, ob sie „Ja“ zu dieser Gemeinschaft der Glaubenden sagen können. Auch die Gemeinde braucht die Jungen, ihre Lebendigkeit, ihre Ideen und ihren Widerspruch. Deshalb ist es wichtig, dass die Gemeinde in der Konfirmation „Ja“ sagt zu ihren Jugendlichen, für sie betet und sie begleitet.

 

Was Sie zur Konfirmation wissen sollten:
Vorbereitung:
Der Konfirmation geht eine einjährige Vorbereitungszeit in der Gruppe voraus. Eltern werden in diese Arbeit durch Elternabende einbezogen. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden sollen mit grundlegenden Aussagen des christlichen Glaubens vertraut gemacht werden und das Leben der Gemeinde kennenlernen. Dazu dient unter anderem ein Praktikum. Sie sollen auch selbst zeigen, wie sie ihren Glauben verstehen und gestalten und bei Gottesdiensten mitwirken.

Taufe Jugendlicher:
Jugendliche, die nicht getauft sind, können an der Konfirmandenarbeit teilnehmen. Wollen sie getauft werden, kann dies während der Konfirmandenzeit oder bei der Konfirmation selbst geschehen. Dadurch wird die Verbindung von Taufe und Konfirmation besonders deutlich. Zwar sind bei der Taufe von Jugendlichen Paten nicht notwendig, aber es ist schön, wenn sie ihnen als Wegbegleiter zur Seite stehen.
Abendmahl vor der Konfirmation:
In unserer Kirchengemeinde sind schon die Kinder zum Abendmahl der Gemeinde eingeladen. Spätestens in der Konfirmandenzeit sollen sie mit der Feier des Abendmahls in verschiedenen Formen vertraut werden.
Das gehört zur Vorbereitung auf die Konfirmation. Trotzdem hat das Abendmahl bei der Konfirmation seine besondere Bedeutung.
Rechte durch die Konfirmation:
In der Konfirmation werden junge Menschen als Mitglieder der Gemeinde bestätigt. Sie können und sollen regelmäßig am Gemeindeleben teilnehmen. Sie können das Patenamt übernehmen und sich ab dem 14. Lebensjahr aktiv an den Kirchenvorstandswahlen beteiligen. Nach staatlichem Recht steht Jugendlichen nach Vollendung des 14. Lebensjahres selbst die Entscheidung darüber zu, zu welchem religiösen Bekenntnis sie sich halten wollen.

Weitere Informationen finden sie auf der Homepage:
www.bayern-evangelisch.de/den-glauben-feiern/konfirmation.php

 

Wichtiges aus dem Konfirmationsgottesdienst
Das Glaubensbekenntnis:
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden werden an ihre Taufe erinnert. Jetzt bekennen sie, jede und jeder für sich und alle gemeinsam, vor Gott und der Gemeinde den christlichen Glauben.

Die Konfirmationsfrage:
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden hören die Zusage Jesu Christi, dass er sie begleiten und bei ihnen sein will. Dann werden sie mit folgenden oder anderen Worten gefragt:
Wollt ihr unter Jesus Christus, eurem Herrn, leben, im Glauben an ihn wachsen und als evangelische Christen in seiner Gemeinde bleiben, so sprecht:
„Ja, mit Gottes Hilfe.“

Der Konfirmationsspruch und Konfirmationssegen:
Jede Konfirmandin, jeder Konfirmand erhält ein Wort aus der Bibel. Entweder hat der Pfarrer, die Pfarrerin es für sie persönlich ausgewählt, oder sie haben es sich selbst ausgesucht. Dieses Wort soll sie auf ihrem Lebensweg begleiten.
Dann legt die Pfarrerin, der Pfarrer jeder und jedem die Hand auf uns segnet sie:
Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist gebe dir seine Gnade: Schutz und Schirm vor allem Argen, Stärke und Hilfe zu allem Guten, dass du bewahrt werdest zum ewigen Leben. Friede sei mit dir. Amen.

Das Abendmahl
Im Abendmahl wird die Gemeinschaft Gottes mit uns und die Gemeinschaft unter uns anschaulich. So bekräftigt es, was in der Konfirmation geschieht: Gott kommt zu uns mit seinem Segen; wir nehmen entgegen, was er schenkt; wir werden hineingenommen in die Gemeinschaft der Gläubigen und empfangen Stärkung auf unserem Weg.
Am Samstag vor der Konfirmation findet für die Konfirmanden und Konfirmandinnen und für ihre Verwandten ein Beichtgottesdienst statt. Er dient der Vorbereitung auf das Fest der Konfirmation. Miteinander zu beichten und zum Abendmahl zu gehen, das ist für viele Eltern und Kinder ein besonderes Erlebnis.

Wichtiges für den Ablauf des Konfirmandenjahres
Der Konfirmandenkurs dient der Vorbereitung auf die Konfirmation. In ihr sollen die Jugendlichen ein eigenständiges „Ja zum Glauben“ sprechen können. Sie werden daraufhin eingesegnet und zu mündigen Mitgliedern der christlichen Gemeinde erklärt. Sie sind berechtigt, das Patenamt zu übernehmen und das kirchliche Wahlrecht auszuüben.
Aus dieser Bedeutung der Konfirmation ergeben sich auch die Ziele und der Ablauf des Konfirmandenjahres:
Zwei Ziele wollen wir in unserer Gemeinde mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden hauptsächlich erreichen:
Zum einen sollen sie vertraut werden mit dem Leben und den Aufgaben unserer Kirchengemeinde, zum anderen sollen sie Gelegenheit haben, sich mit Fragen des Lebens und des Glaubens kritisch auseinander zu setzen und den Gottesdienst kennenzulernen.

  • Zur Konfirmandenzeit gehören:
    der regelmäßige Gottesdienstbesuch (Gottesdienstkarte)
    Mitarbeit bei einem Gottesdienst
    die Teilnahme und Mitarbeit an:
    den Kursnachmittagen
    der Konfirmandenrallye
    dem Konfirmandenwochenende
    dem Konfirmandentag zum Thema Taufe an einem Freitag
    und die zwei Praktika in der Gemeinde

Die Anwesenheit ist verpflichtend!

Bei Krankheit oder sonstiger Verhinderung bitte vorher eine kurze telefonische Entschuldigung durch die Eltern im Pfarramt.

 

Alle Konfirmanden und Konfirmandinnen sollten ein eigenes Gesangbuch haben. Es kann ein vorzeitiges Geschenk zur Konfirmation von den Paten sein.

Wir versuchen, die Finanzierung für das Konfirmandenjahr möglichst kostengünstig zu gestalten. Dennoch müssen wir einen Beitrag für das Material, den Konfirmandentag zum Thema Taufe, das Konfirmations-Sträußchen und das Gruppenfoto in Höhe von 40 Euro erbitten. Für das Konfirmandenwochenende fällt ein Betrag von 60 Euro an. Die Beträge bitten wir zu überweisen. Hierfür schicken wir Ihnen jeweils gesonderte Schreiben mit der Bankverbindung per Post zu.

Mit den Leistungen für Bildung und Teilhabe fördert und unterstützt das Landratsamt Wunsiedel Jugendliche aus Familien mit geringem Einkommen. Deshalb besteht die Möglichkeit, bei der Bildungs- und Teilhabestelle des Landratsamts Zuschüsse für die Kosten des Konfirmandenkurses und der Konfirmandenfreizeit zu erhalten. Falls ein Elternteil bereits Grundsicherung für Arbeitssuchende (nach dem SGB II) oder Hilfe zum Lebensunterhalt (nach dem SGB XII) erhält oder Ihnen Wohngeld nach dem Wohngeldgesetz zusteht oder Sie für Ihren Konfirmanden/Konfirmandin einen Kinderzuschlag nach dem Bundeskindergeldgesetz erhalten, kann ein Antrag auf Bezuschussung gestellt werden. Genauere Auskunft erhalten Sie im Landratsamt unter Tel. 09232/80-337 oder 09232/80-336.

In finanziell schwierigen Lagen kann die Gemeinde eine Unterstützung geben. Anfragen werden vertraulich behandelt. Außerdem könnten auch Verwandte und Patinnen und Paten um ein sinnvolles vorgezogenes Konfirmationsgeschenk (Finanzierung des Konfirmandenwochenendes) gebeten werden.

Wir sind überzeugt, dass unser Konfirmandenprogramm den Jugendlichen entgegenkommt. Unser Programm setzt aber unbedingt die verbindliche Teilnahme an allen Veranstaltungen voraus. Bei häufiger Verhinderung muss der fehlende Teil nachgeholt werden oder die Konfirmation um ein Jahr verschoben werden.

Wir wünschen Eltern und Jugendlichen eine interessante und gewinnbringende Konfirmandenzeit und stehen Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.

 

 

Die Ansprechpartner der Kirchengemeinde:

Pfarrer Christoph Schmidt

Pfarrhof 2, 95615 Marktredwitz

Telefon 09231/ 62078

schmidt@mak-evangelisch.de

 

 

Pfarrer Dr. Silfredo Dalferth

Sven-Hedin-Str. 9, 95615 Marktredwitz

Telefon 09231/ 8799014

dalferth@mak-evangelisch.de

 

 

 

Pfarrerin Helene Dommel-Beneker

Pfarrhof 3, 95615 Marktredwitz

Telefon 09231/ 2715

dommel-beneker@mak-evangelisch.de

 

Pfarrer Klaus Wening

Hermann-Löns-Str. 8, 95615 Marktredwitz

Telefon: 09231/ 6475958

wening@mak-evangelisch.de

 

Diakonin Stefanie Unglaub

Evang. Jugend Marktredwitz

Pfarrhof 2, 95615 Marktredwitz

Telefon 09231/ 647569

jugend@mak-evangelisch.de